DIE ZEHN GEBOTE ZUR OPTIMALEN BEWERBUNG

DIE STELLENBESETZER sind Personalberater aus Leidenschaft. Seit über 25 Jahren haben wir es täglich mit sehr individuell gestalteten Bewerbungen zu tun. In unserem Berufsleben analysierten wir deshalb schätzungsweise über eine halbe Million Bewerbungsunterlagen für unterschiedlichste Stellen, zugesendet von Menschen, die sich als Fach- und Führungskräfte oder Spezialisten bis hin zu Geschäftsführern bzw. Vorständen bewarben.

Gerne verraten wir Ihnen deshalb im Folgenden die „Zehn Gebote“ zur optimalen Gestaltung Ihrer Bewerbung:

1
Eine Bewerbung besteht grundsätzlich aus einem Anschreiben, Lebenslauf, sämtlichen Arbeits- und Ausbildungszeugnissen sowie ausgewählten Weiterbildungen und Kursen, die nicht veraltet sind (Richtwert: jünger als fünf Jahre).
2
Ihr Anschreiben sollte kurz und prägnant formuliert und idealerweise nicht länger als eine Seite sein. Hier gilt: Weniger ist mehr! Und: Bitte nur das Wesentliche!
3
Wesentlich ist das, was in der Stellenanzeige an Kenntnissen und Fähigkeiten gefordert ist.
4
Der Lebenslauf wird grundsätzlich in verschiedene Bereiche gegliedert: Persönliche Daten, Berufserfahrung, Ausbildung, Zusatzqualifikationen und Persönliches, wie etwa Hobbies.
5
Den Lebenslauf sollten Sie so gestalten, dass Aktuelles immer an erster Stelle steht und Vergangenes am Ende.
6
Bei der Beschreibung ihrer Tätigkeiten sollten jeweils die Unternehmensnamen mit Arbeitsorten genannt werden. Danach die Branche und der Unternehmenszweck, mit der Nennung Ihrer jeweiligen Position. Und abschließend, ganz wichtig, jeweils drei bis fünf prägnant formulierte Schlüsseltätigkeiten. Bei Führungspositionen gerne auch die Anzahl der geführten Mitarbeiter.
7
Die Zeiträume, in denen Sie für ein Unternehmen tätig waren, können in Monaten und Jahren oder, bei langen Berufszugehörigkeiten, auch nur in Jahren angegeben werden.
8
Der Lebenslauf sollte immer aktuell gehalten werden und damit auch das aktuelle Datum mit Ihrer Unterschrift tragen.
9
Der Lebenslauf ist für Personaler die wichtigste Informationsquelle, noch weit vor dem Anschreiben. Deshalb sollte dieser systematischen, chronologischen, aber auch ästhetischen Ansprüchen genügen. Selbstverständlich soll er im Gleichklang zu den dazugehörigen Dokumenten, wie etwa den Arbeits- und Ausbildungszeugnissen, stehen und diesen niemals widersprechen.
10
Dass die Rechtschreibung ebenfalls korrekt sein sollte, erwähnen wir hier nur der Vollständigkeit halber.

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